Smart Home gern – aber die Daten bleiben zu Hause
[sponsored Post] Vor einiger Zeit habe ich bereits einen Beitrag über Protonet geschrieben, dem Startup aus Hamburg. Damals ging es um eine unglaublich erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne zu ihrem Home-Server für eine einfache und sichere Cloud.
Das ist gut zwei Jahre her und nun geht Protonet einen gewaltigen Schritt weiter, nämlich über den großen Teich und mit einer neuen Idee. Protonet hat die Vision von einem smarten, aber sicheren zu Hause und hat deshalb ZOE ins Leben gerufen. In Anbetracht von Datendiebstahl und Cyber Hacking sicherlich nicht die schlechteste Idee.
ZOE ist die erste Smart-Home Zentrale, die zuhört, lernt und dabei die Privatsphäre und die persönlichen Daten schützt.
Smart Home ist ein Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen, die auf die Erhöhung der Lebensqualität, Sicherheit und Energieeffizienz ausgerichtet sind. Es geht dabei um die Vernetzung und zentrale Steuerung von elektrischen Verbrauchern wie Heizung, Lampen, Jalousien oder Kühlschrank und Waschmaschine. Vor einigen Jahren noch Science Fiction, halten Smart Home Technologien immer stärker Einzug in die privaten Haushalte.
Eine Schwachstelle haben aber viele: durch die Vernetzung und die Anbindung an das Internet sind sie von außen angreifbar. Daten könnten abgegriffen werden oder der Zugriff auf das System durch unbefugte Personen kann erfolgen.
Deshalb ist es wichtig, die eigenen Daten und den Zugang zum eigenen Heim zu schützen, will man die smarte Technologie unbeschwert einsetzen.
Home of the Free, Made Smart
Und genau da setzt ZOE von Protonet an. Denn ZOE leitet keine Daten nach außen weiter, sondern funktioniert völlig unabhängig von Rechenzentren in der Cloud. Alles, was in der Wohnung gesprochen wird und alle Daten, die eingegeben werden, bleiben auch in der Wohnung.
Aber nur der Schutz der Daten allein ist nicht sexy. ZOE hat zudem noch ein sehr schickes Design, welches man an seine eigenen vier Wände sehr schön anpassen kann.
ZOE lernt und passt sich an
Sie erinnert mich beispielsweise daran, wenn ich beim Verlassen der Wohnung vergessen habe, die Fenster zu schließen. Sie erkennt im Laufe der Zeit, was geschieht und was ich tue, nachdem ich nach Hause gekommen bin (Prinzip If this than that IFTTT). Ich kann sie per Sprache steuern und das mit Hilfe von sogenannten „Drops“ auch von den anderen Räumen aus. Drops sind kleine Zusatzgeräte, die ich in den anderen Räumen platziere und die mit ZOE verbunden sind.
Mit Bluetooth, W-LAN und Z-WAVE wird ZOE auch zukunftssicher gebaut. Denn diese Standards wird es auch zukünftig überall geben.
Crowdfunding für ZOE
In den USA hat Protonet über die Plattform Indiegogo nun eine Crowdfunding Kampagne gestartet, um diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Aktuell sind schon über 70.000$ zusammengekommen – das Interesse ist also groß. Early Adopter sollten sich beeilen!
Fazit
Ich war und bin bei Smart Home Lösungen immer skeptisch, öffnen sie doch meist eine Tür nach außen, die ich nicht oder nur schwer überwachen kann. Ich glaube, ohne jetzt die technischen Details näher verifizieren zu können, dass ZOE eine Lösung ist, die genau diese Vorbehalte ausmerzen kann. Mit ihren Home Servern hat Protonet bereits gezeigt, was in Sachen Datenschutz und Cloud alles möglich ist und dass sich beide Themen nicht gegenseitig ausschließen. Das stimmt mich auch für Smart Home und Privatsphäre zuversichtlich.
Übrigens: Protonet-CEO Ali Jelveh engagiert sich auch sehr für den Datenschutz und die Datenhoheit der Nutzer. Dazu hat er eine Petition #freeyourdata ins Leben gerufen:
EU: Geben Sie uns die Datenhoheit! #freeyourdata
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