Google-Ads-Conversion-Tracking

Google Ads und Conversion Tracking

Google Ads sind ein mächtiges Instrument zur schnellen Generierung von Traffic und Conversions. Aber beim Aufsetzen und beim Messen von Kampagnen gilt es einiges zu beachten. Vor allem das Conversion Tracking wird sehr gern vergessen und man feuert blind um sich. Das ist hier ist ein kleiner wohlgemeinter “Arschtritt”  😊

Was ist eine Conversion?

Als Conversion versteht man die Definition von Erfolg im Marketing. Hierbei hängt die Definition von der Zielsetzung ab. Es gibt also nicht DIE eine Conversion, sondern ganz viele Verschiedene. Am sinnvollsten, aus marktwirtschaftlicher Sicht, ist die Definition der Conversion als Kauf. Also nur, wenn der Besucher bei euch Etwas kauft, downloadet oder per Kontaktdatenabgabe anfragt, ist eine Conversion generiert.

Den Besuch einer Website oder das Klicken auf einen Button als Conversion zu definieren, ist ziemlich sinnfrei. Denn das übergeordnete und sich allem aufdrückende Ziel im Marketing muss sein, aus einem anonymen Nutzer einen bekannten und qualifizierten Kontakt zu machen. Im besten Falle einen Kontakt, der auch gleich Geld im Shop lässt.

Wie messe ich Conversions?

Dazu brauchst du ein Tracking Tool wie Google Analytics oder Matomo. Nur so kannst du feststellen, was auf deiner Website passiert. Bleiben wir bei Google Analytics, denn da fühle ich mich am wohlsten. Deine Website musst du natürlich als Property in Google Analytics 4 angelegt haben, die Datensammlung via Cookie Consent und IP Anonymisierung DSGVO-konform eingestellt sein. Du hast Fragen dazu? Dann melde dich! Die Daten laufen also ein, die Verbindung ist hergestellt. So weit, so gut. Jetzt brauchst du noch den Google Tag Manager. Du erinnerst dich an meinen Blogpost zu den ganzen Google Tools?

Fein fein 😊

Im Google Tag Manager definierst du über Tags und Trigger, wann und was gemessen werden soll.

Ich zeige dir mal an einem Beispiel, wie ich das meine: Wenn du einen Online-Shop betreibst, solltest du in jedem Fall nach dem Kaufabschluss deinem Kunden eine „Check Out“-Seite zeigen. Auf dieser Seite bedankst du dich für den Kauf und verweist auf weitere Informationen, bspw. aus deinem Blog. Der Aufruf dieser Check Out-Seite ist der sichere Hinweis auf eine erfolgte Conversion. Den Aufruf dieser Seiten-URL legst du als Tag im Google Tag Manager an.

Eine weitere Möglichkeit ist der Trigger „Kontaktformular“: Hast du als Conversion die Kontaktaufnahme via Kontaktformular definiert, dann misst du den Aufruf einer Danke-Seite nach erfolgreichem Versand des Kontaktformulars.

Verbindung Google Tag Manager und Google Ads

Nachdem du die Erfolgsmessung im GTM (Google Tag Manager) eingerichtet hast, müssen die Datenströme über die MessID nur noch synchronisiert werden und fertig.

Google kann nun erkennen, welcher Klick auf eine Anzeige auf der Landingpage eine Conversion erzeugt hat. Wenn du bei der Kampagnen-Steuerung die Einstellung „Conversion maximieren“ gewählt hast, wird Google intelligent und selbstlernend die Aussteuerung der Ads so optimieren, dass du mehr und mehr Conversions erhältst.

Natürlich zahlst du bei Google Ads weiterhin pro Klick, aber durch das synchronisierte Conversion-Tracking werden die Anzeigen von Google automatisch den Nutzern angezeigt, bei denen die Wahrscheinlichkeit zu einer Conversion am höchsten ist.

That‘s it 😊

Nun fragst du dich vielleicht, wo denn die genaue Anleitung zum Einrichten des Conversion-Trackings ist. Schreib mir, dann sage ich es dir!

Veröffentlicht in SEA.

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