#cool – weil es für mich das zweite MobileCamp als Mitorganisator war und ich die Gelegenheit hatte, neue Leute kennen zu lernen und alte Bekannte wieder zu treffen
#locker – das wurde mir von vielen Teilnehmern bestätigt, denn es ging auch unglaublich locker zu. Ganz gleich ob in den Sessions, dazwischen beim „nerdy“ Talk oder Abends beim Fussball, obwohl die falsche Mannschaft gewonnen hat :-)
#techy – ja im Gegensatz zum vergangenen Jahr waren die Sessions sehr viel mehr von Coding, Backends und Quellcodes geprägt, was aber auch den besonderen Charme diese Jahr ausgemacht hat, obwohl ich nur selten ein Wort von dem verstanden habe, was in den Sessions erzählt wurde
Nun bin ich als Mitorganisator nicht ganz objektiv , wenn ich sage, es war klasse! Aber hey, ich fand es bombastisch! Gute Stimmung, viele Leute (die No-Show-Rate hielt sich wirklich sehr in Grenzen) und vor allem auch viele Neulinge in der Barcamp-Szene. Das hat mich beispielsweise am meisten gefreut, dass auf die entsprechende Frage in der Eröffnungs-Session so viele Hände nach oben gingen. Und trotz, oder vielleicht auch gerade deswegen, gab es so viele spannende und ansprechende Sessions.
Es gibt ja Konferenzen und Tagungen, wo die Plattform von den Vortragenden immer zur Selbstbeweihräucherung missbraucht wird. Das war dieses Jahr auf dem MobileCamp nur bei einer Session ein Stück weit der Fall, wie mir zugetragen wurde. Und das ist auch gut so, denn die Sessions leben vom Miteinander, vom gegenseitigen „Befruchten“ und davon, dass jeder Teilnehmer und Sessionleiter zum Schluss sagen kann: „coole Session, die hat mir was gebracht“.
Aber fangen wir von vorn an, denn ein Recap sollte auch einer leichten Dramaturgie folgen (hab ich mal gehört).
Die Location
Man muss ja ehrlich gestehen, dass das Foyer der Informatikfakultät der TU Dresden schon ein absoluter Augenschmaus ist. Offen, luftig, glasumwoben und mit frischem Grün, wohin man blickt – sensationell.
Das macht Spaß und man ist sofort gut gelaunt, wenn man durch die Tür kommt.
Die MobileCamp-Crowd
Knapp über 200 Anmeldungen und 180 Teilnehmer am ersten Tag sprechen für sich. Dass um 9 Uhr bei der Sessionplanung am ersten Tag der ein oder andere Platz noch frei blieb, liegt wohl daran, dass die Mobile Geeks eher Spätaufsteher sind :-)
Dafür konnten wir dieses Jahr den jüngsten Teilnehmer, bzw. die jüngste Teilnehmerin begrüßen :-)
Die Sessions
Bei der Sessionplanung, die erfahrungsgemäß immer etwas dauert und die jeden Tag zu Beginn ansteht, waren dann aber fast alle da. Hier muss sagen, „Chapeau“ an die Teilnehmer, denn das allgemeine Feedback zu den Sessions war überragend. Wenn ihr bei Twitter nach #mcdd13 sucht, dann werdet ihr wissen, was ich meine.
Für alle Neulinge – wie läuft so eine Sessionplanung ab? Jeder, der eine Session gestalten möchte, kommt nach vorn, beschreibt kurz, worum es bei der Session geht und dann wird per Handzeichen abgestimmt. Finden sich genügen Interessenten, wird die Session in den Plan aufgenommen.
Die Bandbreite an Themen war groß und ging teilweise auch sehr in die Tiefe, wie der Sessionplan hier zeigt.
Samstag:
Sonntag:
Die Verpflegung
Am ersten Tag gab’s Soljanka und Minestrone aus der Gulasch-Kanone und zum Glück hielt sich Petrus mit einer Erfrischung von oben noch zurück. Deswegen haben viele das Schmankerl draußen genossen.
Am zweiten Tag dann PIZZA :-) Über mangelnden Absatz konnten wir uns da ebenfalls nicht beklagen. Kaum ausgerufen, schon wurden die Tische gestürmt.
Nicht zu vergessen, die dringen benötigten Energizer RedBull und Club Mate von apiOmat und (R)echt unkompiziert alias Bernhard Kelz. Beide, also Lutz Arnold von apiOmat (Backend-as-a-service) und Bernhard haben zudem noch hervorragende Sessions gehalten.
Die kleinen Highlights
Jedes MobileCamp hat so seine Geschichten und seine kleinen Highlights.
Ob nun ein sprechender Totenschädel, wie hier von Steffen Gemkow (Agile Hardware)…
…eine selfmade-Twitterwall made in EastGermany…
…oder auch eine AfterSessionParty bei gefühlten -20 Grad am Citybeach und einem Fußball-Endspiel mit einer merkwürdigen Eröffnung + streitbarem Endergebnis…
…für mich persönlich waren diese beiden Tage grandios!
Wenn man sich dann noch mit sehr netten Menschen wie Marissa und Boris aus Hamburg unterhalten kann, oder alte Bekannte wie Rene aus Falkenau und Ex-Komillitonen wie Maik von BurgEins wiedertrifft, dann gibt das dem Ganzen noch die richtige Würze.
So denn …. nach dem MobileCamp ist vor dem MobileCamp!
See you in 2014 #mcdd14
Pingback: Rückblick auf das MobileCamp 2013 – Communardo Techblog
War wieder klasse – mein fünftes MobileCamp nun. Diesmal keine Session durchgeführt und auch nicht Orga – dafür mal entspannt genossen.
Freue mich schon auf’s #mcdd13
PS.: Eine Session zu #Abundance (was das wohl schon wieder ist) hatte ich locker über Twitter angekündigt, doch Nachfrage war nicht zu erspüren. Gerne auch im kleineren Rahmen in Dresden demnächst und was es mit Mobile Computing zu tun hat ;-)
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