MobileCamp 2015 – zwei Tage Mobile vom Feinsten

TotemDroid @MobileCamp

TotemDroid by @dwass

Seit 2011 organisiere ich in meiner Funktion als Kassenwart jedes Jahr das MobileCamp mit und es ist jedes Mal ein Erlebnis. Zum einen ist es faszinierend, wie viele Leute den Weg nach Dresden auf sich nehmen, um dem Barcamp beizuwohnen, zum anderen macht es einen stolz, dass es das MobileCamp schon 7 Jahre gibt und es sich immer wieder ein Stückchen neu erfindet.

Der Grund liegt sicherlich darin begründet, dass es ein Barcamp ist und man nie genau weiß, was einen erwartet. Aber das MobileCamp geht auch absolut mit der Zeit und hat die heißesten Themen immer mit als erste auf der Agenda. So beispielsweise vergangenes Jahr die Google Glas oder dieses Jahr den Mobilegeddon, bei dem Seitwert noch vor den ganzen anderen SEO-Größen erste Zahlen und Statistiken präsentierte.

Auch wenn es etwas weniger Sessions als vergangenes Jahr waren, sie waren sicherlich nicht weniger wertvoll.

Ob Cross Platform Programming mit Xamarin, Stack Overflow zu Android, Usability, Beacons, Game Development, die Digitale Transformation oder Mobile Testautomatisierung, auch eine Session zu Apps und Recht hat nicht gefehlt.

 

Wir sind Barcamp

Das hat Vereinsvorsitzender Dirk Cosmar in seiner Eröffnung allen mitgegeben. Und es bedeutet, dass ein Barcamp nur durch die Teilnehmer erfolgreich wird. Dafür haben unter anderem auch die Ardunio-Experten von Roboterteile.de oder auch die Mozilla Reps mit ihren Workshops gesorgt. Und bei 26 Grad lässt es sich schon mal gut programmieren :-)

 

 

Treffen sich drei Smartwatches auf nem Barcamp…

Es war einiges los und hat selbst mir als Nicht-Mobile-Nerd auch fachlich viel gegeben. Auf einem Barcamp entstehen Ideen, werden Ideen diskutiert und wird sich ausgetauscht. So beispielsweise auch zu einer neuen App-Idee barcamp.co von @steffenster. Am meisten hat mich ja tatsächlich die Session von @dwass beeindruckt, die sich mit dem Micro Social Network „Zugfahrt“ beschäftigt hat. Es ist faszinierend zu sehen, wie Ideen entstehen, die anonyme Menschen in einem Zug zu einem persönlichen Social Network zusammenbringen und sei es nur für die Dauer der Fahrt von A nach B.

Die Stimmung war wie immer super. Die Leute waren gut drauf und es hat keiner gemeckert, auch wenn der Kaffee mal noch nicht ganz fertig war. Man merkt, dass es die Community zu schätzen weiß, was man hier nebenberuflich ehrenamtlich auf die Beine stellt. Und das bewegt mich jedes Jahr aufs Neue, dabei zu sein.

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