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MobileCamp 2017 – schon beinahe eine Institution mit 9-jähriger Geschichte

Irgendwie macht es mich schon stolz, bei diesem Projekt dabei zu sein, was auf mittlerweile 9 Jahre Existenz zurückblicken kann. Das MobileCamp ist eines der größten Barcamps im deutschsprachigen Raum und widmet sich dem mobilen Sektor rund um Development, Gaming, Usability, Augmented Reality, IoT und vielem mehr.

Es ist faszinierend zu beobachten, wie schon die Ankündigung des nächsten Termins für Freude in den Netzwerken sorgt :-)

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Weitere Informationen

 

Und wenn sogar the mobile Master höchstpersönlich, Sascha Pallenberg, mit dabei sein will, kann das Event so schlecht ja nicht sein ;-)

 

Fakten zum MobileCamp – vor allem für Neulinge

Ich bin jetzt seit gefühlt einem Jahrzehnt als Organisator mit dabei – und das meine ich positiv. Und jedes Jahr finden auch viele Barcamp-Newbies den Weg nach Dresden in die Informatikfakultät. Es ist wichtig zu verstehen, dass das MobileCamp als Barcamp anders ist als andere Konferenzen. Hier sind die Teilnehmer nicht nur Teilnehmer, sondern Akteure. Jeder kann, soll und darf sich einbringen – als Redner, als Diskussionsteilnehmer und als Multiplikator. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob man Profil oder Interessent ist. Wer ein Thema hat, über das er sich austauschen möchte, ist genauso prädestiniert für eine Session wie jemand, der eine Idee vorstellen oder einen technischen Fakt diskutieren will.

Das MobileCamp ist dazu da, Ideen weiterzutragen, Wissen zu vermitteln, Trends zu diskutieren und vielleicht auch welche zu erschaffen – quasi ein Schmelztiegel für die mobile Zukunft :-)

Ablauf von der Idee bis zur Session

  1. Ich habe eine Idee, eine Frage, ein Thema – ich mache mir Gedanken dazu und entwickle einen groben Fahrplan, was ich besprechen möchte
  2. Ich stelle die Idee zur Sessionplanung kurz vor – immer am Beginn des Tages vor der versammelten Community
  3. Ich gewinne genügend Hände – es melden Teilnehmer und bekunden damit Interesse an meiner Idee
  4. Ich lasse die Session auf den Sessionplan setzen – Uhrzeit und Raum sind frei wählbar
  5. Ich moderiere und gestalte die Session – per Präsentation am Beamer, an der Tafel, mit Zettel und Stift, im Stuhlkreis, stehend, frei oder mit Händen und Füßen … ganz wie ich will

Dokumentation und Follow up

Nun sind 45min manchmal zu wenig, um ein Thema ausführlich zu behandeln. Dann kann die Diskussion auch gern in die Pause verlagert oder als „Follow Up“ für eine weitere Session in die Planung mit aufgenommen werden. Oft entstehen am zweiten Tag Sessions als Fortsetzung des ersten Tages.

Ein Manko war bisher die Dokumentation der Sessions. Aber genau hier sehe ich enormes Potential, weil man an diesem beiden Tagen oft richtig geniale Ideen spinnen und frische Gedanken entwickeln kann. Daher sollte sich jeder Sessionmoderator überlegen, wie er das Ergebnis seines Slots festhalten kann. Ich habe das beispielsweise beim letzten MobileCamp in einem Blogpost getan: Instant Apps

Tickets, Kosten, Registrierung

Das Wichtigste zuerst: Das MobileCamp ist für die Teilnehmer komplett kostenfrei. Weder der Eintritt, noch die Verpflegung kosten euch einen Cent. Möglich machen es die Sponsoren, die uns schon seit Jahren unterstützen und sich nicht nur finanziell, sondern auch gedanklich und perspektivisch mit Sessions oder auch Jobangeboten für alle Interessierten beim MobileCamp einbringen.

Die Ticketregistrierung öffnet meist so 2-3 Monate vorher und wird natürlich über alle Plattformen angekündigt.

Also folgt einfach unseren Kanälen bei Facebook, Twitter und Google+ oder abonniert den Newsletter, damit ihr auch wirklich nichts verpasst.

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